Für ihr aktuelles Projekt endlich hat Karin Minger nach Räumlichkeiten gesucht, die in einer Übergangsphase stehen. Räume, die noch nicht (oder nicht mehr) durch Funktionen und Inneneinrichtungen geprägt sind und eine zukünftige (oder ehemalige) Nutzung nur erahnen lassen.
Was geschieht, wenn die Flüchtigkeit und Endlichkeit von Bewegung und Klang in Umgebungen, welche für Beständigkeit und Sicherheit gemacht wurden, aufeinandertreffen und wiederum neue Räume eröffnen? Mit ihrem Tanz und zusammen mit den Musiker:innen kreiert Karin Minger ein Format, das auf die verschiedenen baulichen Situationen der ausgewählten Orte reagiert. Tanz und Klang werden in eine statische Umgebung gesetzt, die darauf wartet, endlich ihrer Bestimmung zugeführt zu werden.
Inhaltlich befasst sich das Stück mit dem Wort ‘endlich’ und wofür es alles stehen kann.
endlich – Ende einer langen Zeit des Wartens, der Verzögerung, des Zweifels.
endlich – Vergänglichkeit, Unbeständigkeit und Endlichkeit.
TANZ Karin Minger
STIMME Moritz Achermann
GEIGE Gabrielle Brunner
ELECTRONICS Levi Sommer
OBOE D'AMORE Katharina Suske
MANDORCELLO Wolfgang Zwiauer
IDEE, KONZEPT, CHOREOGRAFIE Karin Minger
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